Das aktive Spiel wird von vielen Trainern und Spielern extrem gefördert/gefordert und gemocht. Davon mal abgesehen, dass aktives Spiel auch eine mentale Einstellung ist, so benötigen wir spätestens für das Zwischenspiel auch ein gutes passives Spiel. Das passive Spiel besteht neben der Bewegung unter anderem aus den Schlägen Blocks und Schupf. Hier geht es um den Block.
Inhaltsverzeichnis
1. Zur Abwehr eines gegnerischen Angriffes
2. Um den Gegner in Fehler zu zwingen
1. Mehr Variationsmöglichkeiten im eigenen Spiel
2. Verbesserung des eigenen Passivspiels
3. Übergang ins aktive Spiel ist leichter durch ein gutes Blockspiel
Beim Blockspiel wird der Ball sehr früh dicht am Tisch genommen. Das bedeutet, dass die Reaktionszeit für den Gegner sehr viel kürzer wird und dadurch seine Fehlerquote steigt. Es bedeutet aber auch, dass wir am Tisch stehen und damit deutlich weniger Zeit zum Reagieren haben.
Blockspiel braucht gute Antizipation und vor allem auch gute Beine. Wenn ich den Arm lang mache, dann komme ich schlecht über den Ball und der Schlägerwinkel wird sich in der Regel weiter öffnen. Das führt oft dazu, dass der Ball über den Tisch geht.
Wichtig ist, dass beim Block zuerst die Beine bewegt werden und dann der Arm. Wenn ich zuerst die Arme bewege, dann bewege ich die Beine nicht mehr mit, sondern bewege in der Regel den Oberkörper weiter. Im Blockspiel benötigen wir vor allem schnelle Sidesteps.
Beim Block ist es wichtig den Ball vor dem Körper zu blocken und möglichst parallel zum Tisch zu stehen. Der Schläger ist immer höher als der Tisch. Es ist immer Bewegung im Block. Bei einem gewollt kurzen Block wird der Schläger leicht nach hinten genommen, beim aktiven Block nach vorne geführt. Es muss die Distanz zum Tisch stimmen (siehe auch Schlagarten und Balltreffpunkt).
Wichtig ist, dass der Block erst erfolgt, wenn man weiß, wo der Ball hingeht, da der Gegner sonst einen Vorteil gewinnt.
1. Ausführung des Schlages: Alle Schlagarten tabellarisch
2. Balltreffpunkt: Schlagarten und Balltreffpunkt